Transalp 5: Füssen - Riva del Garda Vorgaben für die Planung dieser Tour waren:
Die Vorgaben machten eine möglichst direkte Route notwendig und bedingen einen relativ großen Asphaltanteil (allerdings nur selten mit viel Verkehr). Die Überquerung des Alpenhauptkamms erfolgt über das Timmelsjoch und Eisjöchl. Auf eine genaue Beschreibung der Route verzichte ich und verweise auf die jeweiligen Informationsquellen, die folgende Aufstellung soll nur einen groben Überblick ermöglichen und durch die Fotos vielleicht etwas Lust auf die Tour machen. Die angegebenen Fahrzeiten sind stets großzügig bemessen, schließlich sind wir eigentlich Kajakfahrer und keine Marathonbiker. Auf die Empfehlung von Übernachtungsquartieren habe ich verzichtet und empfehle die Buchung via Internet oder tefefonisch über die jeweiligen Fremdenverkehrsämter (in Zeiten von google kein Problem). Für die Planung und Durchführung (Roadbook) ist auf alle Fälle der Bild/Textband "Transalp" von Ulrich Stanciu sehr zu empfehlen. Diese Buch bringt die Faszination Transalp auf den Punkt und bietet alle notwendigen, handfesten Informationen. Erklärungen: A=Asphalt, S=Schotterwege, P=Pfade, Wanderwege, T=Tragen, Schieben 1. Tag: Füssen bis Nassereith, 68 km, 950 Höhenmeter: Ein recht gemütlicher Einstieg. Auf Asphalt geht es am Alpsee entlang zum Schwangauer Gitter und nach einer kurzen Schotterabfahrt in Lechtal weiter nach Pflach. Über die wunderschönen Stuibenfälle (Schiebe-/Tragepassagen) führt die Route zum Plansee und weiter am Heiterwanger See entlang Richtung Heiterwang. Bis vor Leermoos geht es mit einigen giftigen Kurzanstiegen den Panoramaweg Zwischentoren entlang und schließlich durchs Loisachmoos nach Biberwier. Teils auf Trials mit Schiebe- und Tragepassagen führt die Strecke über die Loisachquellen, den Mittersee, Weissensee und Blindsee hinauf zum Fernpass und auf der alten Fernpassstraße hinab nach Nassereith. Pässe: Schwangauer Gitter: ca. 900 Meter, Zwischentoren: ca. 1100 Meter, Fernpass: 1216 Meter Fahrzeit: ca. 5 Stunden, ca. 1 Stunde Schieben und Tragen Rastmöglichkeiten: am besten in Lähn (kurzer Abstecher vom Panoramaweg Zwischentoren) Orientierung: Moser Bike Guide 5, Kompass Karten Füssen und Imst Route: Füssen Bahnhof - Radweg nach Hohenschwangau (A) - weiter nach Moser Bike Guide 5 Tour 40 in umgekehrter Richtung (WW 18-13) über Alpsee (A) - Schwangauer Gitter (A) - Gasthof Schluxen (S) - Pflach (A) - Mühl (A) - weiter nach Moser Bike Guide 5 Tour 32 in umgekehrter Richtung (WW 16-10) über E-Werk (A) - Stuibenfälle (P,T) - Plansee (S) - weiter nach Moser Bike Guide 5 Tour 25 (WW 8-23) über Heiterwanger See (P,S) - Panoramaweg Zwischentoren (S,P) - an WW 23 rechts bergab zur Hauptstraße und auf dieser durch Lermoos (A) - über Moosweg nach Biberwier (S) - weiter nach Moser Bike Guide Tour 30 in umgekehrter Richtung (WW 29-24) über Biberwier (A) - Loisachquellen (S) - Mittersee (P,T) - Weissensee (S)- weiter nach Moser Bike Guide 5 Tour 30 (WW 4-5) - Abzweig Pfad Blindsee (S) - Straße überqueren und zum Pfad am Blindsee (T) - Pfad nach links folgen (P) - weiter nach Moser Bike Guide 5 Tour 30 in umgekehrter Richtung (WW 20-13) - Gasthof Zugspitzblick (T) - Fernpaß (A) - Abfahrt auf alter Fernpaßstraße bis Camping und Hauptstraße (S,P) - auf der Straße weiter in den Ort Nassereith zur jeweiligen Unterkunft (A)
2. Tag: Nassereith bis Zwieselstein, 74 km, 1200 Höhenmeter: Eine recht lange Etappe ohne große Abfahrten, meist ansteigend durch das Ötztal bis Zwieselstein. Von Nassereith flache Fahrt durch das schöne Gurgltal bis vor Imst, es folgt ein kurzer Anstieg nach Karres. Nach Abfahrt ins Inntal überquert man zwischen Roppen und Sautens einen kleinen Höhenzug. Von Sautens führt die Route das Ötztal hinauf. Auf weiten Strecken geht es über Forst- und Wanderwege, einzelne Abschnitte verlaufen aber leider auch auf der Straße. Flache Plateaus wechseln sich mit nicht zu unterschätzenden Anstiegen ab. Pässe: --- Fahrzeit: ca. 5 Stunden 40 Minuten, 20 Minuten Tragen bzw. Schieben Rastmöglichkeiten: am Plateau von Längenfeld Orientierung: Transalp-Buch Roadbook (CD), Kompass-Karten Imst und Ötztal Route: bis zur Brücke nach Köfels stets dem Roadbook des Transalp-Buches (CD) folgen - Nassereith - Strad (S) - Karres (S) - Roppen (A) - Sautens (A) - Ötz (S, A) - Tumpen (S,P,A) - Umhausen (S, A) - Brücke nach Köfels (S) - an der Brücke nach Köfels nicht dem Roadbook folgen sondern nach links über die Brücke zur Hauptstraße und dieser rechts bergauf folgen, ab hier stets der Markierung des Ötztaler Mountainbiketrials folgen - nach zwei Brücken in Parkplatz links auf Schotterweg/Pfad abzweigen (S, P) - Längenfeld (A) - in Längenfeld evtl. Abstecher zur heißen Naturtherme (kostenlos) am oberen Ortsrand - Huben (A) - Tischlerei Aschbach (A, S, P) - weiter dem Mountainbiketrial Richtung Sölden folgen (steiler Anstieg auf Asphalt) - Forstweg nach Sölden (S) - 2003 war der Forstweg gesperrt - Umgehung über Schiebe-/Tragestrecke links auf Pfad bergauf, später Schotterabfahrt nach Kaisers vor Sölden (T, P, S) - links der Ötz durch Sölden (A) - über Brücke nach rechts bevor die Straße ansteigt (A) - auf Hauptstraße durch Sölden und weiter nach Zwieselstein Alternative: wer Lust auf weitere Höhenmeter hat, folgt stets dem Roadbook des Transalp Buches
3. Tag: Zwieselstein bis Pfelders, 50 km, 1800 Höhenmeter: Die erste Königsetappe über den Alpenhauptkamm. Der Anstieg von Zwieselstein aufs Timmelsjoch verläuft durchgehend auf der Straße und ist zwar lang aber dank moderater Steigung gut machbar. Die Landschaftskulisse ist beeindruckend und die Abfahrt auf Asphalt und später auch Schotter und Trial bis Moos im Passeier ein Hochgenuß. Der letzte Anstieg nach Pfelders auf einer kleinen asphaltierten Nebenstraße kostet mit seinen über 600 Höhenmetern und einigen steilen Abschnitten sicherlich noch einige Schweißperlen und fordert die müden Waden. Pässe: Timmelsjoch 2474 Meter Fahrzeit: ca. 4 Stunden 30 Minuten, 10 Minuten Schieben Rastmöglichkeiten: im Ort Rabenstein Orientierung: Transalp-Buch Roadbook (CD), Kompass-Karten Ötztal und Meran Route: stets dem Roadbook des Transalp-Buches (CD) folgen - Zwieselstein - Hochgurgl (A) - Timmelsjoch (A) - Rabenstein (A, T, S) - Moos (A, P, S) - Pfelders (A)
4. Tag: Pfelders bis Stettiner Hütte, 11 km, 1250 Höhenmeter: Eine kurze Etappe, die weitgehend aus Schieben besteht. Die Landschaft und die Abfahrt am nächsten Tag lohnen die Mühe aber auf jeden Fall, einzelne Abschnitte sind für Cracks auch fahrbar. Theoretisch ist zwar die Überquerung des Eisjöchls und die Abfahrt nach Naturns noch leicht am selben Tag zu schaffen, aber eine Hüttenübernachtung gehört für mich einfach dazu und sowohl die Lage wie auch die Hütte selbst sind sehr schön. Außerdem tut ein erholsamer Nachmittag nach der Hälfte der Tour nicht schlecht. Kurz zum Verlauf der Etappe: Von Pfelders geht es auf einer wunderschönen Forststraße angenehm aufwärts bis zur Lazinser Alm, wo man auch einkehren kann. Die alte Straße hinauf zur Stetiner Hütte gliedert sich in 3 Abschnitte: Im ersten Teil mit seinen vielen Serpentinen sind zwischen den nicht fahrbaren Strecken (Wasserrinnen, Felsen, Steigung) immer wieder Abschnitte im Sattel zu bewältigen. Das Mittelstück im steilen Gelände ist dagegen sehr verfallen, so dass man fast durchgehend schieben, teilweise auch tragen muss. Im oberen Teil ist der Zustand der Straße wieder besser und auch die Steigung etwas moderater, so dass trotz der Höhe wieder kurze Abschnitte fahrbar sind. Pässe: --- Fahrzeit: ca. 2 Stunden 40 Minuten, davon ungefähr 2 Stunden schieben, kurz auch tragen Rastmöglichkeiten: nur Lazinser Alm und dann wieder am Ziel die Stettiner Hütte Orientierung: Transalp-Buch Roadbook (CD), Kompass-Karten Ötztal und Meran Route: stets dem Roadbook des Transalp-Buches (CD) folgen - Pfelders - Lazinser Alm (S) - Stettiner Hütte (T, P)
5. Tag: Stettiner Hütte bis St. Walburg im Ultental, 67 km, 850 Höhenmeter: Downhill, Downhill und nochmals Downhill ist heute angesagt. Nach den letzten Höhenmetern zum Eisjöchl folgt eine der längsten und schönsten Abfahrten der Alpen. Erst ein weitgehend gut machbarer Trial bis zum Eishof, dann Schotterwege und schließlich auf Asphalt durchs Schnalstal bis nach Naturns. Von Naturns geht es gemütlich am Etschdammweg durch die Obstgärten zur Seilbahn von Rabland nach Aschbach. Die folgende Auffahrt mit der Seilbahn ist nicht sehr teuer und spart über 800 etwas monotone Höhenmeter. Nach einer sanften Forststraßenauffahrt aufs Vigiljoch folgt eine weitere lange Abfahrt auf Schotter und kleinen Asphaltstraßen ins vordere Ultental. Von hier muss man leider der Hauptstraße bis St. Walburg folgen, die allerdings eine bequeme Auffahrt bietet. Ein kurzer Abstecher zum kuriosen Häusl am Stein hinter St. Pankraz ist lohnend Pässe: Eisjöchl 2908 Meter, Vigiljoch ca. 1750 Meter Fahrzeit: ca. 4 Stunden 30 Minuten, davon ca. 10 Minuten schieben Rastmöglichkeiten: am Vigiljoch Orientierung: Transalp-Buch Roadbook (CD), Kompass-Karten Meran und Ultental Route: bis Naturns stets dem Roadbook des Transalp-Buches (CD) folgen - Stettiner Hütte - Eisjöchl (P,T) - Trialabfahrt (P) - Eishof (P) - Schnalstal (S,A) - Naturns (A) - in Naturns zur Brücke über die Etsch fahren und ab hier stets dem Fahrradweg "Etschdammweg" am linken Ufer bis zur Seilbahn Rabland-Aschbach folgen (A) - Auffahrt mit der Seilbahn nach Aschbach - ab Aschbach stets der Ausschilderung Forststraße Vigiljoch folgen (S) - nach 4 Serpentinen links dem Wanderweg Richtung Vigiljoch folgen (P) - am Vigiljoch geradeaus Richtung Seilbahn (S) und ab hier wieder stets dem Roadbook des Transalp-Buchs folgen (Ausnahme: Abstecher zum Häusl am Stein) - Seilbahn Bergstation (S) - Hauptstraße Ultental (S,A) - St. Pankraz (A) - für Abstecher zum Häusl am Stein nach St. Pankraz links auf Nebenstraße bergab und der Beschilderung "Häusl am Stein" folgen (A, P) - am Häusl am Stein geradeaus dem Pfad folgen, später Schotterstraße (S) - an Abzweigung nach rechts über die Brücke (S) - an Einmündung in Nebenstraße nach rechts Richtung Haupstraße (A) - an der Einmündung in die Hauptstraße dieser nach links durch 4 Tunnels (4. Tunnel kann links auf Schotterweg umfahren werden) bergauf bis St. Walburg folgen - alternativ ohne den Abstecher zum Häusl am Stein stets der Hauptstraße Richtung St. Walburg folgen Alternative: für eine anstrengendere Route stets dem Roadbook des Transalp-Buchs über die Naturnser Alm folgen (+ ca. 900-1000 Höhenmeter)
6. Tag: St. Walburg im Ultental bis Andalo, 81 km, 1850 Höhenmeter: Frühes Aufstehen ist am sechsten Tag angesagt, denn die Etappe ist lang und anstrengend, zugleich aber auch wunderschön. Aus dem Ultental geht es auf schattiger Forststraße hinauf zur Spitzner Alm und auf Trials mit Schiebe- und Tragepassagen weiter über die Gampenalm und das Glazner Joch bis zur Hofmahdstraße. Es folgt eine lange Asphaltabfahrt zum Stausee des Noce und ein kurzer Anstieg bis Cles. Durch die Obstgärten führt die Route auf Nebenstraßen weiter nach Süden, bevor es vor Andalo einen langen und mühsamen Anstieg durch ein einsames Tal der Brenta zu meistern gilt. Eine Alternative zur Asphaltabfahrt auf der Hofmahdstraße führt auf Schotter und Trials übers Brezner- und Clozner Joch und beinhaltet nochmals einige zusätzliche Höhenmeter. Wer diese Route wählt, sollte wirklich früh aufstehen und zumindest im Spätsommer flott unterwegs sein, denn in der Einsamkeit des Schlußanstiegs nach Andalo möchte man ungern in die Dunkelheit kommen. Pässe: hinter Spitzner Alm und Glazner Joch je zwischen 1900 und 1950 Metern Fahrzeit: ca. 6 Stunden 45 Minuten, davon 30 Minuten Schieben/Tragen Rastmöglichkeiten: in Cles, allerdings wahrscheinlich zu spät für ein warmes Mittagessen Orientierung: Transalp-Buch Roadbook (CD), Kompass-Karten Nonstal und evtl. Brenta Route: bis Einmündung in die Hofmahdstraße hinter Tunnel stets dem Roadbook des Transalp-Buches (CD) folgen - St. Walburg - Staumauer Zoggler Stausee (A) - Spitzner Alm (S) - Gampenalm (P, T) - Glazner Joch (P,T) - Hofmahdstraße hinter Tunnel (P, S) - Asphaltdownhill stets der Beschilderung Revo, Clés folgen (A) - Revo (A) - Cagno (A) - Clés (A) - Tuenno (A) - Terres (A) - Flavon (A) - Cunevo (A) - Termon (A) - Campodenno (A) - Lover (A) - Sporminore (A)- über kleinen Asphaltweg/Straße via Maurina nach Spormaggiore (A) - in Spormaggiore der Via Mulini Richtung le Seghe, Selva Piana folgen (A, S) - nach langer Auffahrt an der Abzweigung auf der Ebene Selva Piana links nach Andalo (S) - stets der Beschilderung nach Andalo folgen (S,A) Alternative: für eine anstrengendere Route stets dem Roadbook des Transalp-Buchs über Brezner und Clozner Joch folgen(+ ca. 300-400 Höhenmeter). In Revo mündet die Route wieder in die hier Beschriebene.
7. Tag: Andalo - Riva del Garda, 65 km, 400 hm: Auf direkter Route geht es dem Gardasee entgegen. Die Etappe ist zwar noch relativ lang, es sind aber kaum noch Höhenmeter zu überwinden. Landschaftlich sind nochmals einige kleine Highlights geboten und auch der Bikespaß kommt nicht zu kurz. Eine kurze Forststraßenauffahrt führt von Andalo Richtung Rifugio La Montanara, bevor man beim Campo di Golf links steil nach Molveno abfährt. Auf Wander- und Forstwegen führt die Route am westlichen Ufer nach Süden. Im leichten auf und ab leitet eine gute Forststraße mit herrlichen Panoramen nach Ranzo. Der folgende Asphaltdownhill ist anfangs in die Felswand gesprengt und bietet faszinierende Ausblicke nach Süden bis zum Gardasee. Auf steilen Nebenstraßen fährt man hinab zum Massenzasee und weiter auf der Hauptstraße bis zur Brücke nach Sarche. Ein Radweg leitet nach Pietramurata, bevor es auf Wanderwegen, Trials und schließlich wieder kleinen Straßen nach Dro geht. In Ceniga überquert man die Sarca und erreicht via Arco auf Nebenstraßen und Radwegen bei Torbole den Lago. Auf dem Uferweg ist es nur noch ein Katzensprung bis zu den Stränden und dem Ortszentrum von Riva, dem schönsten Ziel ein Transalp. Pässe: keine eigentlichen, höchster Punkt oberhalb Molvena bei Campo di Golf ca. 1200 Meter Fahrzeit: ca. 4 Stunden, max. 10 Minuten Schieben Rastmöglichkeiten: in Sarche oder Dro Orientierung: Kompass-Karten Brenta und Valli di Ledro Route: Andalo - Forststraße Richtung Rif. La Montanara (A,S) - bei Campo di Golf links über Forststraße nach Molveno abfahren (S, A) - in Molveno rechts Richtung Zeltplatz (A) - am Zeltplatz geradeaus weiter auf Wanderweg (P,S) - nach der Römerbrücke stets dem Forstweg bis zum Seeende folgen (S) - nach Seeende bei der zweiten Abzweigung nach links zur Hauptstraße (S) - direkt gegenüber dem sehr unscheinbaren Schotterweg (z.T. schieben!!) folgen (S,T) - an Einmündung geradeaus dem mittleren Weg ohne große Höhenunterschiede folgen (S) - ab Pezzolo stets der Forststraße nach Süden Richtung Ranzo folgen (S) - in Ranzo der Straße Richtung Vezzano folgen (A) - in oder nach Lon rechts abzweigen nach Faveggio (A) - von Faveggio steile Abfahrt nach Massenza (A) - am See entlang zur Hauptstraße (A) - der Hauptstraße nach rechts bis Sarche folgen (A) - von Sarche der Hauptstraße nach Süden Richtung Riva del Garda bis zur nächsten Brücke folgen (A) - an Brücke links auf Radweg bis Pietramurata abzweigen (A) - dem Sentiero Marroche Richtung Dro folgen (nicht die Sarca überqueren) (S,P) - am alten Kraftwerk auf Nebenstraße geradeaus (A) - Dro (A) -Ceniga (A) - alte Brücke überqueren und links auf Radweg/Nebenstraße nach Arco (A) - Radweg nach Torbole (A) - Radweg am Seeufer nach Riva (A) Alternative: selbstverständlich kann man auch mehr Trials in die Route einbauen, Informationen im Moser Bike Guide 11
Am Ziel der Träume: Im Ziel in Riva hat man ungefähr 416 Kilometer und 8300 Höhenmeter hinter sich gebracht. Das ist für eine Transalptour nicht sonderlich viel, aber wie bereits in der Einleitung erwähnt, ging es mir bei dieser Tour um eine schnelle, nicht zu schwere und trotzdem schöne Route. Diese Ansprüche hat die Route auf alle Fälle erfüllt: Sie ist landschaftlich wunderschön, Hauptstraßen und Schiebestrecken halten sich in Grenzen und trotz des relativ hohen Asphaltanteils sind auch neben dem Traumtrail am Eisjöchl einige schöne Bikepisten geboten. Nach etwas Erholung, Baden und Essen in Riva fährt man am besten auf dem gut beschilderten Radweg über Torbole, Nago, Mori nach Roverto und von dort mit dem Zug via Brenner und Innsbruck zurück nach München. Mit den italienischen Zugbegleitern war etwas Diskussion notwendig, aber ansonsten erwies sich die Rückfahrt per Bahn bei uns als erstaunlich günstig und recht komfortabel.
Viel Spaß und Erfolg beim noch immer großartigen Erlebnis Transalp Matthias Breuel
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