Tessin und Piemont - Ostern 2007

Am 1. April starten wir nach ungewohnt nervigen Planungen endlich zum Bootfahrn - zum Glück kein Aprilscherz

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Julian umfährt den üblichen Stau in Bregenz per Cityroller.

                                 

  An der Südrampe des San Bernardino kommt der Roller dann zum ersten Mal richtig zum Einsatz.

Am nächsten Tag ist es noch zu kalt für Schmelze und alle Flüsse liegen trocken, doch eine kleine Park & Huck Session am Cassarate geht schon.

Die Landung war aber nicht grade butterweich, siehe auch die kleinen Bilder oben (die ich nur deshalb so stark verkleinert habe, um die Persönlichkeitsrechte des Paddlers zu schützen)

Basislager an der Maggia

Viel Wasser gab es zwar auch die nächsten Tage noch nicht, im fantastischen Grundgesteinsbett der Rovana reichte es aber gerade so eben aus. Dumm nur, dass mein Paddelzeug verschwunden war und (wie sich herausstellte) noch in Bellinzona rumlag.

Nach der Rovana (Bild oben) paddeln wir die untere Versasca bei absolutem Niedrigwasser, zumindest der letzte Kilometer bleibt aber eine runde Sache und auch Lucifer lässt versaute Routen noch einmal durchgehen.

Nach einer Tour durch die Klamm der Melezza (Bild unten) gehts weiter ins Piemont. San Bernadino und San Giovanni haben zwar kaum Wasser, fürs Freewheelen und Cliffjumping an den Wasserfällen am San Giovanni reicht es aber.

Ein paar Bilder vom San Giovanni:

Nach dem Pflichteis in Verbania schlagen wir in Rimasco unser Lager auf (sehr günstiger, empfehlenswerter Zeltplatz)

Hier gibts weitere Höhepunkte auf Sermenza (nächste 2 Bilder) und Egua, die wir am Ostersonntag bei richtig schönem Wasserstand erwischen.

Zurück im Tessin muss natürlich noch der Ribo-Wasserfall dran glauben,  zumindest Jo (Bild unten) landet wie geplant.

Auf der Heimfahrt nehmen wir noch schnell die Moesa mit und dann gilt schon wieder: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.

Fazit: Schön wars. Richtig gute Wasserstände hätten wir zwar auch mal wieder gern (ist vor allem im Tessin und Piemont schon länger her), aber für ne Woche hats angesichts der bescheidenen Gesamtsituation echt gepasst. Jedenfalls hat es verdammt viel Spaß gemacht (nicht nur das Paddeln) und Sonne beim Paddeln ist ja auch mal schön.

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