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Driva |
Driva: Vollan - Feldweg ab KioskEine uneingeschränkt empfehlenswerte Etappe der Driva führt von der Brücke Vollan bis zu einem Feldweg, der bei einem Kiosk von der Straße Oppdal – Sunndalora abzweigt (10,7 km ab Oppdal). Die 11 km lange Etappe führt durch schöne Schluchten und kleine Niedrigklammen und bietet wunderschönes wuchtiges Spielwildwasser (bei niedrigen Wasserständen)
Nach der folgenden Brücke geht es in die Wildnis, ein Abbruch der Fahrt ist kaum möglich und die Schwierigkeiten steigen bis auf WW 3+/3-4 (je nach Wasserstand). In schönen Niedrigklammen folgen unzählige wuchtige Stellen mit meist ruhigen Becken dazwischen. Eventuelle Besichtigungen sind gut möglich.
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| Einstieg: | Brücke Vollan | ||
| Ausstieg: | am Feldweg, der bei einem Kiosk (10,7 km ab Oppdal Richtung Sunndalsora) von der Hauptstraße abzweigt. Diesem Weg an den Bauernhöfen (links halten) bis zum Talgrund folgen. An einem vom links kommenden Nebenarm (Rechtskurve des Wegs) Parkmöglichkeit | ||
| Länge: | 11 km | ||
| Schwierigkeiten: | 2 km 2-3 (3-4), dann 9 km zumeist 3-4 (4-5) | ||
| Charakter: | wuchtige Schwälle und kleine Stufen in schönen Niedrigklammen/Schluchten unterbrochen von leichteren Abschnitten in offenerer Landschaft, ein niedriger Abfall (rechts fahrbar), ein höherer Schrägabfall (links fahrbar) | ||
| Gefahren: | einzelne Unterspülungen, Abfall (besonders rechts gefährlich), durch Pool and Drop Charakter insgesamt sehr fair | ||
| Autobegleitung: | nicht möglich | ||
| Ufer: | teilweise unbegehbar | ||
| Pegel: | Hilfspegel bei der Brücke nach 2 km, bei unserer Befahrung im August zwischen 1 und 2, angenehmer Wasserstand, bei noch weniger wird es deutlich weniger lohnend | ||
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Am
Einstieg (Bild links) fließt der Fluß nach einem Flachstück erstmals
in einer Schlucht; da das Gelände größtenteils eingezäunt ist, ist es nicht
ganz einfach zum Fluss zu gelangen. Wir kletterten rechts nach der Brücke
zum Wasser.
Die ersten 2 km bis zur nächsten Brücke bieten viele tolle Spielstellen in
Form von Wellen, Walzen und Kehrwassern, trotz teilweise klammartiger
Umrahmung gehen die Schwierigkeiten aber kaum über WW 3 hinaus. Einzige
Ausnahme ist eine niedrige Stufe, die rechts gefahren werden sollte (WW 3-4,
Bild links). 
Nach
ca. 5 Kilometern bietet ein wuchtiger Schwall im offenen Gelände schöne
Surfwellen. Am Ende dieser Schwallstrecke in einer leichten Linkskurve
unbedingt links anlanden und den folgenden Abbruch besichtigen. Eine
Befahrung der linken Route ist gut möglich, wenn man mittig anfährt und dann
im Unterwasser rechts am linksseitigen Loch vorbeizieht. Rechts der Insel
hingegen stürzt eine geringere Wassermenge über einen ca. 2 Meter hohen
senkrechten Abfall mit gefährlichem Rücklauf. Der rechte Weg verläuft hier
eindeutig auf der linken Seite. Je nach Wasserstand erreicht die Stelle den
5. Schwierigkeitsgrad, bei geringen Wasserständen ist sie aber nur WW 4+
(Bild links von oben, Bild unten links von unten).
Nach
dieser Kernstelle, die beidseitig umtragen werden kann (zumindest links
recht mühsam) folgen noch einige wuchtige Schwälle in schöner Klamm, danach
öffnet sich das Tal und in offener Landschaft geht es auf deutlich
leichterem Wildwasser (um 2) weiter. Eine wunderschöne Schlucht mit
wuchtigen Schwällen und ruhigem Ausgang bildet den Abschluss dieser tollen
Etappe. Am Schluchtausgang fährt man rechts in den Nebenarm und kommt so zu
den hier abgestellten Autos.